Wieder einmal um 6.00 Uhr los und wieder einmal war alles verschlossen. Also, mal wieder ohne Frühstück auf den Weg. Das ist ein echtes Problem nur gut, das wir tags zuvor eingekauft hatten unter anderem auch einen kalten Kaffee für mein Urselchen. Ohne ihren Frühstücks Kaffee ist es für sie etwas schwierig. Es war recht kühl auf den ersten Kilometern und irgendwann kamen wir an einer kleinen Kirche mitten im Wald vorbei. Dort setzten wir uns nieder und verzehrten Brot, Käse und kalten Kaffee. Es wird eine lange Etappe, doch wir haben mal wieder ein Zimmer vorbestellt und zwar bei Manolo, den wir von den vergangenen Touren schon kennen. In den letzten Jahren gab es in Fonsagrada nur eine Herberge weit außerhalb der Stadt ohne jegliche Versorgungsmöglichkeit. Im laufe des Tages wurde es dann richtig warm und wir überquerten die ,, Grenze,, von Asturien nach Galicien. Etwa 4 Kilometer hinter dieser imaginären Grenze gibt es eine wunderbare Bar, hier bekamen wir dann unseren lang ersehnten Caffee con Leche und ein Bochadillo. Wie bei jeder Etappe zogen sich die letzten Kilometer wieder unendlich und zu allem Überfluss stieg der Camino noch einmal sehr steil bergan. Erschöpft erreichten wir Manolo und wurden sehr freundlich aufgenommen. Natürlich war wieder Wäsche waschen angesagt. Quer durch das Zimmer eine Leine gespannt, Fenster geöffnet und dann Fußpflege und duschen. Danach waren wir wieder fit für einen Stadtbummel. Siehe da, es gibt jetzt zwei Herbergen in Fonsagrada. Immer mal wieder etwas Neues.Zum Abendessen waren dann auch unsere Freunde aus Dänemark wieder da und es wurde ein richtig schöner Abend.
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| Frühstück |
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| Die meisten Hunde sind für Zuwendungen dankbar |
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| Grenze zu Galicien |
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| Erste Bar auf dieser Etappe |
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| Mit ,,Alonso,, an der Theke. |
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| Wunderbare Weg gesäumt von leuchtendem Heidekraut |
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| Ein Blumenmeer |
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| Sonnenuntergang in Fonsagrada aus unserem Fenster bei Manolo |
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