7. Fränkischer Jakobsweg Kalchreuth - Nürnberg 15 Km

Super gut haben wir geschlafen und nun wartet die letzte Etappe des fränkischen Jakobsweges auf uns. Unsere Wäsche ist gut getrocknet und wir schaffen wieder Ordnung in unserem Luxus Appartement. Blauer Himmel und Sonnenschein begrüßt uns an einem frischen Morgen. Schade, das wir nun bald in Nürnberg ankommen werden. Eigentlich würden wir gern noch weiter gehen. Es wird noch einmal ein sehr schöner Weg als wir am Stadtrand von Nürnberg vorbei am Flughafen pilgern. Mittags erreichen wir dann Nürnberg. In der Altstadt genehmigen wir uns wieder einen obligatorischen Kaffee und ein Stück Kuchen. Dann schleichen wir zum Bahnhof und besteigen einen Zug nach Lichenfels. Während der Fahrt lassen wir unsere Reise noch einmal Revue passieren.
Von Lichtenfels sind es dann noch einmal vier Kilometer bis nach Vierzehnheiligen. Übernachten werden wir dort wieder im Diözesenhaus. Als wir dort ankamen zeigte sich der Himmel in seinem schönsten blau und so unternahmen wir zum Abschluss noch eine kleine Wanderung um das Kloster. Mit einer der Nonnen führten wir noch ein sehr nettes und langes Gespräch, was uns diesen Ort noch näher brachte.
Erlebnisreiche Tage gehen zu Ende. Wir durchquerten das Frankenland auf einem ganz besonders schönen Weg und die Begegnungen werden uns bestimmt noch lange in Erinnerung bleiben. Heute möchte ich sagen, wir würden gern noch einmal wieder kommen um diesen Camino noch einmal zu gehen.

Mal sehen, welcher Camino als nächster auf uns wartet. Mit Hilfe des hl. Jakobus bleiben wir vielleicht gesund und dürfen dann irgendwann wieder unseren Rucksack packen und unsere Wanderstiefel schnüren. Mit einem herzlichen,, Ade ,,verabschieden wir uns vom fränkischen Jakobsweg

6. Fränkischer Jakobsweg Effeltrich - Kalchreuth 23 Km

Ganz in Ruhe genossen wir unser Frühstück in der ,, Linde,, und der Wirt leistete uns Gesellschaft. Er war von den Jakobspilgern sehr angetan. Dann mussten wir Abschied nehmen und es ging für uns weiter vorbei an der Pilgerkapelle über wunderbare Wald- und Wiesenwege mit einer herrlichen Aussichten über das Frankenland , nach Kalchreuth. Gleich im ersten Gasthof quartierten wir uns ein und das war, wenn auch eine sehr teure aber gute Entscheidung. Zum Roten Ochsen. Eine wahrlich noble Herberge. Wir bezogen eine große Dachwohnung, die wir sogleich wieder in einen Trocknungsraum für unsere Wäsche umfunktionierten. Nachmittags unternahmen wir einen Bummel durch den kleinen Ort. Besonders gefiel uns die St. Andreas Kirche. Zum Abendessen waren wir in einem Metzgerei Gasthof . Fränkische Küche stand auf dem Speiseplan.