Eine gute Nacht verbrachten wir im Gasthof Schwarzmann und das Frühstück konnte sich auch sehen lassen. So ging es dann weiter in Richtung Forchheim. Nach ca. zwei Kilometern bleibt meine Ulla plötzlich wie angewurzelt stehen. Ihre Jacke war nicht da wo sie hin gehörte. Bestimmt hängt sie noch im Kleiderschrank im Gasthof. Also wieder zurück. Da war eine aber ganz schön sauer. Doch bei so einem schönen Wetter verfliegt dann auch der Frust sehr schnell wieder und es wurde ein richtig schöner Tag. In Forchheim genehmigen wir uns einen Kaffee und Kuchen in einer Bäckerei der Altstadt. Hinter Forchheim fehlte dann plötzlich die Beschilderung und wir mussten uns auf unser GPS verlassen. Irgendwann fanden wir auch wieder unsere Wegmarkierung und gegen 14.00 Uhr kamen wir dann in Effeltrich an. Im Gasthaus zur Linde bekamen wir ein Zimmer und der Wirt erzählte uns etwas von der Geschichte der kleinen Stadt. Jetzt wissen wir, das der Name Effeltrich Apfelreich, also Stadt der vielen Äpfel heißt und gegenüber unserer Unterkunft gibt es die einzige Kirchenburg in Deutschland. Auf der anderen Seite steht ein 800 Jahre alter Lindenbaum und der Wanderverein hat etwas außerhalb eine kleine Kapelle für Pilger und Wanderer gebaut. Es war eine sehr nette Unterhaltung. Übrigens, die Obstbäume an den Straßen hingen so voll Äpfel, Birnen und Pflaumen im Überfluss. Nur schade, das sie keiner erntet. Natürlich haben wir uns an diesem reich gedeckten Tisch auch ab und zu bedient und was soll ich sagen... super lecker!
Zum Abendessen in der Linde suchten wir uns einen Karpfen aus. Eine super gute Wahl!!
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| Forchheim |
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| 800 Jahre alte Linde in Effeltrich |
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| Gasthof zur Linde Effeltrich |
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| Die Kirchenburg Effeltrich |
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| Karpfen,,,sau legger!! |
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