Kurz vor 8.00 Uhr fuhren wir von daheim los. Der Himmel war dunkel grau und auf der Autobahn konnte man fast nichts mehr sehen. Also, langsam fahren war angesagt. Aber wir haben Urlaub und es drängt uns ja niemand. Egal wann wir unser Ziel Vierzehnheiligen erreichen. In der Röhn hörte der Regen dann auf und ein kleiner Hoffnungsschimmer machte sich in uns breit. Wir beschlossen einen Umweg zum Kreuzberg zu unternehmen. Leider hingen die Wolken so tief, das uns die freie Sicht auf die Herrliche Landschaft versagt blieb. Am Kloster und im Biergarten war trotz des schlechten Wetters der Teufel los. Viele Besucher sprachen dem Alkohol kräftig zu und irgendwie hatten wir das Gefühl, wir wären im Hofbräuhaus. Nach einem kleinen Rundgang setzten wir unsere Fahrt fort und am späten Nachmittag erreichten wir das Diözenhaus in Vierzehnheiligen. Hier wurden wir sehr freundlich aufgenommen und bekamen die Erlaubnis, unser Auto für die Zeit unserer Pilgertour dort zu Parken. Es waren auch schon einige Wallfahrt Gruppen da. Neugierig wurden wir beäugt und irgendwie konnte kaum einer etwas mit dem Begriff,, Jakobspilger,, anfangen. Im Gasthof Goldener Löwe fanden wir nach einigem Suchen etwas Platz, um zu Abend zu essen. Typisch Fränkisch gab es Bratwurst mit Kraut und Kloß dazu ein kräftiges Landbier. Nun aber ab in's Körbchen, morgen geht es dann wider auf die Piste.
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