Es war noch finster als wir uns, noch etwas verschlafen, wieder auf den Weg machten. Die Nachtruhe wurde von lautem Hundegebell gestört. Kaum zu glauben, welch eine Ausdauer dieser Kläffer hatte.
In O Areal führte der Camino an einen wunderbaren Sandstrand. In einer Strandbar war ein netter älterer Man mit aufräumen beschäftigt und wir fragten , ob wir denn schon einen Kaffee bekommen könnten. Si,si setzt euch nur draußen hin ich bringe sofort! Eigentlich wären wir gern noch länger an diesem schönen Strand geblieben, doch es lagen noch fast 20 Kilometer vor uns. Der Weg führte uns in einen wunderbaren Sonnenaufgang in Richtung Pontedeume. Hier kauften wir noch Wasser und etwas zum essen ein ,dann führte der Camino steil bergan und der Schweiß lief in Strömen, denn die Sonne entfaltete nun ihre richtige Sommer Kraft.
Das touristische Städtchen Mino erreichten wir gegen 13.00 Uhr und es gab sogar eine Albergue. Wäsche waschen, Fußpflege und ein kleines Mittagsschläfchen dann erkundeten wir den Strand und die Altstadt. Urlaubszeit, der Strand war brechend voll und der Sand brannte unter unseren Füßen da hilft nur eine Abkühlung durch ein großes eiskaltes Bier.
Mit uns übernachteten weitere 10 Pilger in der wirklich schönen Herberge und es sollte eine ruhige Nacht werden.
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