I buen Camino

I buen Camino
Ein Blog über unsere Pilgertouren. Nicht nur auf den Wegen des hl. Jakobus. - Nur wo wir zu Fuß waren, sind wir wirklich gewesen.

Mittwoch, 27. Februar 2019

Nepal Pokhara - Tolka

Nach einem guten Frühstück Werden unsere Rucksäcke für die Trekking Tour verladen. Unsere restlichen Sachen lagern im Hotel ein. Sachin unser Reiseleiter hat alles super gut geplant. Einige Sachen, die wir nicht unmittelbar auf der Wanderung benötigen werden in große Plastiktaschen gepackt. Für unsere sechzehn köpfige Gruppe stehen 8 Träger zur Verfügung und wenn ich mit die Taschen recht anschaue kann ich nur sagen, sie sehen teilweise sehr schwer aus. Gemeinsam mit unserem Reiseleiter und den Trägern besteigen wir den Bus und dann beginnt das Abenteuer. Die Straße ist der Hammer. Gepäck kugelt durcheinander und ich fühle mich wie ein Rodeo Reiter. Kaum zu glauben was das Material aushalten muss. Unterhalb vom Australien Camp steigen wir aus und natürlich regnet es. Regenhose, Regenjacke und einen Schutz für den Rucksack, als alles gut verpackt war ging es los. Naturstein Treppen soweit das Auge reicht steil und rutschig. Auch als wir am Australien Camp vorbei laufen regnet es in Strömen. Sachin gönnt uns eine kleine Teepause. Irgendwann nachmittags schließt dann der Himmel seine Schleusen und wir dürfen die herrliche Natur ringsum genießen. Am späten Nachmittag erreichen wir dann unser heutiges Ziel das Guesthouse Namaste in Tolka. Es gibt eine Baracke mit Küche und Aufenthaltsraum, leider nicht beheizt und dann gab es da noch unsere Unterkunft zum schlafen. Ulla und ich schauten uns an und irgendwie dachten wir wohl das Gleiche. Ein Eisschrank wäre wärmer gewesen. Alles sehr spartanisch und auch das Glas in den Fenstern fehlte. Aber es sollte in den nächsten Tagen alles so bleiben und irgendwie gewöhnten wir uns an die Umstände. Nach dem Abendessen bekamen wir noch ein Extra Programm . Unsere Träger munterten uns mit Musik und Tanz auf so das wir die Kälte kaum noch spürten. Als wir dann dick eingepackt in unsere Schlafsäcke schlüpften, fielen uns die Augen doch bald zu. Die Anstrengung und die frische Luft hat uns geschafft.






































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